StartGriechische GötterHerakles Taten 11: Hesperiden

Herakles Taten 11: Hesperiden

Heldentaten 12: Die Äpfel der Unsterblichkeit im Garten der HesperidenDie Heldentaten: 11. Die Äpfel der Unsterblichkeit aus dem Garten der Hesperiden

Die elfte Heldentat des Herakles führte ihn an das Ende der Welt – nach Gibraltar. Doch nicht einmal das wusste Herakles, als er den Auftrag erhielt.


Zur Vermählung des Zeus mit Hera hatte Gaia einen Baum mit goldenen Äpfel im Garten der Hesperiden wachsen lassen. Die goldenen Äpfel der Unsterblichkeit.

Drei der goldenen Äpfel sollte Herakles dem Eurystheus bringen. So der Auftrag. Do wo könnten sich diese sagenhaften Äpfel befinden?

Herakles machte sich auf seinen langen und abenteuervollen Weg. Um den Weg zum Garten der Hesperiden zu finden, fing er den greisen Meergott Nereus. Er war es, der ihm Auskunft über die Hesperiden geben konnte.

Am äußersten Ende der Welt – hinter dem Oceanos im Garten der Hesperiden. Doch damit nicht genug. Die Äpfel wurden nicht nur von den Hesperiden bewacht. sondern auch von einem Drachen. Ladon mit Namen.

Auf seinem Weg an´s Ende der Welt kam Herakles auch zu dem Riesen Antaios. Ihn musste er töten, um das Land Libyen durchqueren zu können.

Auf der Suche nach dem Garten der Hesperiden befreit Herakles den Titanen PrometheusAuch in den Kaukasus kam Herakles, wo er (in Auftrag des Zeus) den Titanen Prometheus befreite. Prometheus riet Herakles, die Äpfel der Hesperiden nicht selbst zu pflücken. Statt dessen sollte er den RiesenTitanen Atlas bitten, die Äpfel aus dem Garten der Hesperiden zu holen.

Atlas lebte nicht weit vom Garten der Hesperiden -am Rande der Welt. Dort trug er auf seinen Schultern das Himmelsgewölbe. Heute heißt das nordafrikanische Gebirge, an dem dieser Mythos spielt, übrigens Atlas-Gebirge. 

Während Atlas die Äpfel aus dem Garten der Hesperiden hole, solle er, Herkales, das Himmelsgewölbe auf seine Schultern nehmen. Atlas nämlich galt als Vater der Hesperiden.

Herakles folgte dem Rat des weisen Prometheus. Der Titan Atlas willigte freudig ein, sein Schicksal, auf ewig das Himmelsgewölbe tragen zu müssen, war ihm im wahrsten Sinne des Wortes eine Last.

Herakles übernahm es, an Stelle von Atlas das Himmelsgewölbe zu tragen. Atlas ging, der Last ledig, zum Garten der Hesperiden und erledigte, was Herkales ihm aufgetragen hatte.

Er tötete den Drachen Ladon, pflückte die drei Äpfel und kam zurück zum wartenden Herakles. Die Äpfel wollte er nun gleich selbst dem Eurytheus bringen. Doch Herakles war (von Prometheus) gewarnt.

Er stimmte dem freiheitsberauschten Atlas zu. Für einen Moment solle Atlas den Himmel noch einmal zu tragen. So könne Herakles es sich angenehmer einrichten, die Last dann wieder zu übernehmen.  Atlas ließ sich täuschen. Er nahm den Himmel wieder auf seine Schultern. Herakles zog mit den Äpfeln davon.


Der berühmteste der griechischen Helden – Herakles


 

7 Kommentare

  1. Die Heldentaten: 11. Herakles holt drei Äpfel der Unsterblichkeit aus dem Garten der Hesperiden. Dabei helfen ihm die beiden Titanen Prometheus und Atlas. Jeder auf seine Weise.

    Ingram Braun

  2. Bisschen einfallslos
    Also, ein wenig einfallslos finde ich die Story schon. Atlas wird auch ziemlich blöd dargestellt wenn er auf so nen Trick reinfällt.
    Hermes – Fan

  3. Herakles + Hesperiden

    Naja. Was naja? Irgendwelche Beanstandungen? Soweit ich mich auskenne mit Herakles, hat Angel das korrekt dargestellt. Inanna Fan

    • Herakles trickst mit Hesperiden

      nicht besonders heroisch, dieser Herakles bei den Hesperiden. Und mit Atlas geht er auch mies um. So wie er hier beschrieben ist, finde ich ihn unsympathisch.

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